
Was macht einen guten Bürgermeister aus? Ich bin kein Verwaltungsfachmann, kein Technokrat, sondern ein Mann aus Fleisch und Blut. Die Aufgabe, eine städtische Verwaltung zu führen und ggf. zu modernisieren, reizt mich – und mit 56 Jahren Lebenserfahrung, in denen ich privat wie beruflich viele Kompetenzen erworben habe, bin ich fit dafür. Was unterscheidet mich von anderen?
1. Ehrlichkeit.
Den Leuten das Blaue vom Himmel herunter zu versprechen, fällt einem schnell auf die Füße. Was ich mir als Lehrer angewöhnt habe, ruhig, angemessen und berechenbar zu agieren, möchte ich als Bürgermeister beibehalten. Tricksen, Tarnen, Täuschen sind mit mir nicht zu machen.
2. Zuhören können
Wer überzeugen will, muss vor allem zuhören können. Als Lehrer kann ich das. Ich weiß Dinge zu präsentieren und andere in ihrem Engagement zu unterstützen. Flexibilität und Sicherheit im Auftreten habe ich beruflich wie privat gelernt und unter Beweis gestellt.
3. Führungsqualitäten
Zur Führung gehört, dass man ein Ziel hat. Erreichen kann man es nur mit Erfahrung. Der Bürgermeister ist nicht irgendwer, sondern jemand, der Führungsverantwortung übernehmen muss. Ich bin die längste Zeit meines Berufslebens in der der Aus- und Weiterbildung junger Erwachsener tätig gewesen. Teambuilding und Mitarbeitermotivierung sind für mich keine Fremdworte, und ich scheue mich nicht, falls nötig, unbequeme Entscheidungen zu treffen. Auch im privaten Leben habe ich mich vielfältig eingebracht und neuen Herausforderungen gestellt: in der Kommunalpolitik zum Beispiel, im Kirchenvorstand und in Vereinen.
4. Kompetenzen zusammenführen
Die Aufgabe, eine moderne Kommunalverwaltung zu führen und weiterzuentwickeln, reizt mich sehr. Mit 56 Jahren würde ich meine beruflichen und privaten Kompetenzen gerne zusammenführen und eine Leitungsaufgabe übernehmen, für die ein Generalist gefragt ist.
Ich verfüge über alle Qualitäten, die einen guten Bürgermeister auszeichnen.