Keine Diskriminierung von homosexuellen Frauen und Männern

June 30th, 2017

Die CDU hat sich gleich zweifach selber in eine unmögliche Lage gebracht:

1. Der Staat kann den Leuten nicht vorschreiben, wen sie zu lieben haben und in welcher Partnerschaft ihre Liebe am besten gelebt wird. Die Gleichstellung anderer Partnerschaften – nicht nur einer (!) – hätte längst erfolgen müssen.

2. Eine Eingebung der offensichtlich nicht in die Partei eingebundenen Kanzlerin brachte den Stein ins Rollen, ohne öffentliche Debatte – alle wurden überrumpelt – und ohne, dass die traditionellen Ehe verteidigt wurde. Es stimmt aber, was der leitende Geistliche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. schreibt:

“So wird die sehr einfache Wahrheit, dass bis zum Ende der Zeit ein Mann und eine Frau zusammenkommen und ein Kind zeugen, am besten natürlich in lebenslanger Liebe und Verantwortung füreinander, durch kein Gesetz der Welt abzuschaffen sein.”

Die CDU hat sich ins völlige Abseits treiben lassen, weil sie keinen Boden mehr unter den Füßen hat.

Selbständige Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK): Stellungnahme zur „Ehe für alle“

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